Brieftaubenverein "Heim zum Magdalenental"
Kurzgeschichte:
... aus der Chronik des Vereins zum 20jährigen Bestehens im Jahr 1993
Nach langjähriger Zugehörigkeit zum Verein 05188 "Heim zum Fensterbach" Wolfring wurde bei den Trischinger Brieftaubenfreunden der Wunsch geäußert, einen eigenständigen Verein zu gründen. Nach langen Überlegungen nahm die Sache immer mehr Form an. Bei einer angeregten Unterhaltung im Gasthaus Kraus Trisching (jetzt Bäckerei Ritz) beschlossen die Brieftaubenliebhaber alle Freunde des Brieftaubensports zu einer Versammlung einzuladen. Bei dem gut besuchten Treffen wurde der Ruf nach einem eigenen Verein immer lauter, um die Eigeninitiative übernehmen zu können. Auch über den Namen des Vereins "Heim zum Magdalenental Trisching" wurde man sich schnell einig.
Am 16. November 1972 war es dann endlich so weit und die Mitglieder trafen sich im Gasthaus Kraus, das auch zugleich Vereinslokal wurde. Derzeit (Juni 2000) hat der Verein 29 Mitglieder.
Kontaktperson:
Manfred Kurz
Firststraße 6
Trisching
Gartenbau- und Ortsverschönerungsverein Trisching
Kontaktperson:
Florian Roith
Birkenweg 6, Trisching
92546 Schmidgaden
Heimat- und Trachtenverein "D´Friedrichsbergler"
Kurzgeschichte:
Zu den aktiven Tätigkeiten gehören der Volkstanz, das Schuhplattln, der Gesang und die Instrumentalmusik. Außerdem werden z.B. Ausflüge zu Freizeitparks oder Winterwanderungen gemacht. Weitere Aktivitäten: maskierte Plattlproben, Osternestersuchen, achttägige Zeltlager sowie eine Waldweihnacht zum Ende des Jahres. Die Kinder und Jugendlichen werden von geschulten Jugendleitern betreut. Die Jugendleiterausbildung findet einmal pro Jahr statt und dauert zwei Tage (meistens März). Auch die Vorstände bilden sich alle Jahre weiter (Vorständeseminar im März). Die Vortänzer und Vorplattler haben einmal im Jahr eine Vortänzer- und Plattlprobe. Die Kassiere werden je nach Bedarf alle zwei Jahre geschult.
Der Heimat- und Trachtenverein "D´Friedrichsbergler" Trisching e.V. ist als gemeinnütziger Verein in das Vereinsregister eingetragen.
Der Name "D´Friedrichsbergler" ist auf den sich in unmittelbarer Nähe von Trisching erhebenden Friedrichsberg zurückzuführen. Wanderer können diesen "Berg" (632 m) zu Fuß von Trisching aus in etwa einer Stunde erreichen.
Kontaktperson:
Andreas Schatz
Marberg 7
Trisching
Katholische Landjugendbewegung Trisching (KLJB)
Kurzgeschichte:
Im August 1998 wurde der neue Gruppenraum im Vereinsheim Trisching gesegnet. Durch viel Eigenleistung und regem Engagement wurde ein schmuckes Domizil geschaffen. Aktivitäten der KLJB: Teilnahme Gemeindepokalschießen und beim Magdalenentalfest, Flurprozession, Abbrennen des Johannisfeuers.
Schützenverein "Enzian" Trisching
Kurzgeschichte:
Die Grundidee, einen Schützenverein zu gründen, lag bei dem Hauptlehrer Michael Obwandner, der im Jahre 1919 von Pursruck nach Trisching versetzt wurde. Er war ein angesehener und geschätzter Lehrer. Er war auch Organist in der alten Nikolauskirche und übte das Amt des Gemeindeschreibers aus. Mit seiner Begeisterung für den Schützensport konnte er noch andere Gleich- gesinnte zur Gründung bewegen, unter anderem den Schneidermeister Johann Nörl. Als weitere Gründungsmitglieder im Jahr 1924 werden genannt: Wilhelm Reichhardt, Karl Luber, Matthias Amann, Johann Scharf, Franz Bauer, Georg Bücherl und Josef Schönberger. Anfangs trug der Verein den Namen "Zimmerstutzengesellschaft Trisching". Zum Schießtraining traf man sich jeden Samstag im Schulhaus. Im Magdalenental, das wegen seiner Abgeschiedenheit der damaligen Zeit noch recht unbe- rührt war, hat man den Schießstände errichtet und von einer Talseite auf die andere geschossen. Das Vereinslokal war damals das Gasthaus Heil in Trisching. Im Jahr 1925 hatte sich der Verein eine Standarte angeschafft. Eines, der wertvollsten Bänder, die an die Standarte angeheftet sind, ist das von Lehrer Michael Obwandner, welches die folgende Aufschrift trägt: "Gewidmet von Lehrer Obwandner - Schützenverein Trisching". Lehrer Obwandner starb 1956; seine letzte Ruhe fand er auf dem Katharinenfriedhof in Amberg. In der Generalversammlung vom 16. Januar 1926 wurden gewählt: Karl Luber zum 1. Schützenmeister, Matthias Amann zum 2. Schützenmeister, Johann Nörl zum Kassier und Schriftführer und Johann Scharf zum Zeugwart. In der Zeit der Nationalsozialisten wurde der Schützen- und Kleinkaliberverein am 23.12.1933 aufgelöst. Erst im Jahre 1950 kam wieder Leben in das Trischinger Schützenleben. Die Neugründung erfolgte aber erst am 01. April 1961 im Gasthaus Bauer und unter dem damaligen Gauschützenmeister Peter Kliegel aus Schwarzenfeld. Zum Vorstand wurde Otto Obendorfer gewählt. Bis 1968 hat man im Gasthaus Bauer geschossen. Ab dann stellte der Gastwirt Andreas Bauer sein Schlachthaus (Nebengebäude) zur Verfügung, da im Gasthaus nicht mehr trainiert werden konnte. Dort konnte man mit sechs Ständen bis zum Jahr 1981 schiessen. Von da ab wurde mit Genehmigung des Gemeinderates mit der Einrichtung des Schützenheimes im ersten Stock des alten Schulhauses (jetzt Vereinsheim) begonnen. Vom 15. bis 17. Juli 1989 konnte der Verein auf sein 65-jähriges Vereinsjubiläum zurückblicken. Es wurde eine Fahnenweihe durchgeführt, an der sich zahlreiche Vereine aus der Umgebung beteiligten. (Die Inhalte sind aus der Festschrift zum 65-jährigen Vereinsjubiläum entnommen; maßgeblich war Herr Hans Wisgickl - ehemals Trisching, dann Amberg - an der Erstellung dieser Chronik beteiligt.)
Kontaktperson:
Eduard Delling
Am Birl 1
Trisching
Website:
www.enzian-trisching.de
Soldaten- und Kriegerkameradschaft
Kontaktperson:
Andreas Scharf
Bürgermeister-Delling-Straße 2
Trisching
Sportverein Trisching/Rottendorf
Kontaktperson:
Hubert Scharf
Magdalenentalstraße 12
Trisching
Website:
www.sv-trisching-rottendorf.de
Verkehrswacht Trisching
Kontaktperson:
Andreas Deichl
Am Bach 16
Trisching